Wie läuft eine Fellfreundschaft ab?
Na, ihr Lieben, Hand aufs Herz: Wer hat sich nicht schon mal gefragt, ob das mit dem eigenen Hund überhaupt klappen könnte? Wie läuft eine Fellfreundschaft ab? Bei allen anderen sieht’s immer so easy aus, aber eurer? Der dreht am Strand durch, freut sich wie Bolle, will rennen, spielen und alles gleichzeitig machen. Kleiner Spoiler: Genau das ist völlig normal – und ja, das passiert bei den anderen auch.
Also, bevor ihr euch den Kopf zerbrecht, hier mal ein Blick hinter die Kulissen, wie so eine Fellfreundschaft abläuft und was eigentlich Sache ist.
Was muss dein Hund können?
Kurz gesagt: einfach Hund sein. Hier geht’s nicht darum, dass dein Hund perfekt ist – meiner ist es auch nicht, und ehrlich, das macht’s doch erst lustig!
Was immer hilfreich für mich ist, den Hund und seinen Charakter vorher zu beschreiben, um direkt zu Beginn idealere Bedingungen zu schaffen. Und ganz wichtig, egal wie es kommt, einfach Ruhe bewahren und mich machen lassen. Jede eurer Stimmungen überträgt sich auch auf den Hund, daher nehmen wir die Situation, wie sie kommt und vertrauen mir einfach.
Was darf dein Hund?
Das ist mein Lieblingsteil, weil: Dein Hund darf bei mir einfach Hund sein. Ganz ehrlich, ich hab alles schon gesehen – von der hyperaktiven Rennsemmel bis zum Sofa-Schnarcher. Also:
- Freuen, toben, ausrasten: Ja, dein Hund darf aufgedreht sein! Das ist normal, gerade am Anfang. Andere Hunde checken das, und ich sowieso.
- Sich ausprobieren: Vielleicht ist dein Hund erst skeptisch, vielleicht braucht er Zeit, sich einzugrooven. Alles fein!
- Sein Ding machen: Manche Hunde rennen wild über die Wiese, andere chillen lieber. Beides ist super, solange es allen Spaß macht.
Warum klappt das bei allen so gut?
Jetzt mal ehrlich: Das Gefühl, dass es bei allen anderen mega harmonisch aussieht, kennt jeder. Und ja, auf meinen Bildern wirken die Hunde immer super kooperativ – aber glaubt mir, was hinter den Kulissen abgeht, ist oft Comedy pur:
- Der „Flummi“: Dieser Hund, der beim ersten Treffen aussieht, als hätte er einen 5-Liter-Energy-Drink weggezogen.
- Die „Schüchterne“: Die am Anfang nur aus sicherer Entfernung guckt und erstmal abcheckt, was da überhaupt abgeht.
- Der „Zweifler“: Der bei jeder kleinen Welle denkt, die Welt geht unter.
Und genau hier kommt mein Job ins Spiel. Ich gebe den Hunden die Zeit und den Raum, den sie brauchen. Mit der richtigen Mischung aus Geduld, Humor und ein bisschen „alles locker nehmen“ wird aus dem Chaos nach und nach eine schöne Dynamik.
Warum sieht man nicht, wie wild die Hunde wirklich sind?
Weil ich auch ein bisschen tricksen kann – aber nur auf die gute Art! Natürlich sind die Hunde anfangs aufgeregt, überdreht oder schüchtern. Aber das Schöne ist: Sie beruhigen sich. Sie finden ihren Rhythmus und sie merken schnell, wen sie vor sich haben. Und dann entstehen diese tollen Momente, die ich auf meinen Bildern festhalte.
Das heißt nicht, dass dein Hund „einfach so“ perfekt mitläuft. Aber hey, er muss auch gar nicht! Ich helfe mit, lenke die Dynamik und sorge dafür, dass alle auf ihre Kosten kommen. Und das Beste: Am Ende sehen sie alle aus wie kleine Profis, selbst wenn sie kurz vorher noch wie ein wild gewordener Duracell-Hase durch den Sand gepest sind.
Fazit: Macht euch locker!
Dein Hund ist weder zu wild noch zu sensibel noch „zu irgendwas“. Das mit der Fellfreundschaft ist kein Wettkampf um den besten Benehmenshund. Es geht darum, gemeinsam Spaß zu haben, den Moment zu genießen und das beste rauszuholen. Und glaub mir, dein Hund wird genauso schön aussehen wie die anderen – egal, ob er vor Freude hüpft oder einfach gekuschelt werden mag.
Und wenn ihr euch immer noch unsicher seid, dann schreibt mir doch einfach ganz unverbindlich!